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4. November 2020
3 Minuten

Arineo auch in Corona-Krise auf Wachstumskurs

Arineo geht gestärkt aus der Corona-Krise hervor. Dank gezielter Maßnahmen und der Mitwirkung aller Mitarbeitenden ist das junge Unternehmen nicht nur gut durch die Krise gekommen, sondern konnte zudem neue Kunden gewinnen und neue Arbeitsplätze schaffen.
Personen vor einem notebook sitzend

Das IT-Dienstleistungsunternehmen Arineo ist weiterhin auf Wachstumskurs. Durch den gezielten Einsatz von Corona-Schutz-Maßnahmen hat es Arineo mit seinen Mitarbeitenden geschafft, das Unternehmen sicher durch die Krise zu führen und sein Geschäft auszubauen.

Bereits zu Beginn der Krise Mitte März, als noch nicht abzusehen war, welche Auswirkungen Corona auf die Auftragslage und damit auch das Unternehmen haben wird, hat der IT-Dienstleister vorsorglich Kurarbeitergeld angezeigt. Damit konnte das Unternehmen den Arbeitsausfällen entgegenwirken, die ab Ende März tatsächlich eintraten. Ursache waren Verschiebungen und Stornierungen abgestimmter IT-Projekteinsätze durch die Kunden, die zu einer Verschlechterung der Auftragslage führten.

Ab April wurde dann tatsächlich Kurzarbeit für mehr als die Hälfte der Belegschaft eingeführt. Der Arbeitsausfall im April betrug etwa 25 Prozent. Das Management verzichtete daraufhin auf 30 Prozent seines Entgelts, wobei es in vollem Umfang weiterarbeitete. Dem Verzicht schlossen sich freiwillig weitere einzelne Mitarbeitende an.

Auf die soziale Komponente wurde bei der Gestaltung der Maßnahmen auch geachtet: So konnten jegliche Härtefälle vermieden werden. Zudem wurde auf Initiative der Mitarbeitenden ein Solidaritätstopf zu Gunsten der Kurzarbeitenden eingerichtet, in den Urlaubstage, Überstunden oder Gehaltsbestandteile gespendet werden konnten. Kleinere Einkommen und höhere Ausfallzeiten bildeten auf Wunsch der Spendenden den Verteilungsschlüssel.

„Es war schon bemerkenswert, wie sich alle beteiligt und engagiert haben“, erklärte Martin Renker, Geschäftsführer der Arineo GmbH vor allem im Hinblick auf den Solidaritätstopf. „Es ist auch nicht selbstverständlich“, so Renker weiter, „dass sich alle Betroffenen innerhalb einer Woche mit der Kurzarbeit einverstanden erklärten, was eine rechtliche Voraussetzung für uns war.“

Durch das schnelle Einrichten einer Corona-Taskforce konnte Arineo rasch auf die Auswirkungen der Behördenanordnungen zu Corona reagieren: Die Kolleg:innen der chinesischen Niederlassung beschafften bereits im April Masken für die Mitarbeitenden, was zu diesem Zeitpunkt in Deutschland nur schwer möglich war. Zudem wurde ein regelmäßiger Informationsfluss in die Belegschaft gewährleistet: Neben einer wöchentlich stattfindenden Sprechstunde gab es für die Mitarbeitenden konkrete Ansprechpartner:innen. Via E-Mail, Intranet und Online-Veranstaltungen wurde regelmäßig über den Status Quo informiert. Zusätzlich wurde eine regelmäßige Online-Befragung eingeführt, bei der die Belegschaft die Möglichkeit hatte, zu verschiedenen Themen Feedback zu geben.

Basierend auf der Erfahrung, dass in der IT-Branche Krisen nicht allein durch Kostensenkung bewältigt werden können, wurden die Vertriebs- und Marketingbereiche nicht nur von der Kurzarbeit ausgenommen, sondern sogar noch ausgebaut. Diese Entscheidung hat sich ausgezahlt: Arineo konnte ab Mai so viele neue Kunden gewinnen, dass sich der Arbeitsausfall monatlich verringerte und das Unternehmen ab Oktober sogar ganz auf Kurzarbeit verzichten kann.

„Wir haben in den letzten Monaten bewiesen, dass wir als Arineo gemeinsam auch härtere Zeiten gut durchstehen“, sagte Dr. Marko Weinrich, Geschäftsführer der Arineo GmbH. „Unsere aktuelle Auftragslage freut uns sehr und zeigt, dass unsere Dienstleitungen am Markt gefragt sind. Wir haben wegen Corona niemanden verloren, sondern ganz im Gegenteil: Wir konnten neue Kolleg:innen gewinnen und wollen auch weiterhin wachsen. Daher suchen wir auch aktuell eine Vielzahl neuer Mitarbeitende für Projektmanagement, Beratung und Entwicklung im Bereich Microsoft Dynamics 365 und SAP E-Commerce.“

Dr. Marko Weinrich

Dr. Marko Weinrich
Geschäftsführung
Arineo Deutschland

Martin Renker

Martin Renker
Geschäftsführung
Arineo Deutschland